♫ Das bisschen Haushalt macht sich von allein... ♫

Mausebärchen • 23. März 2021

Ein Haus im Wald, 2 Bungalows, 2 Schuppen, 1 Stall, 2 Hunde,

5 Hühner, 2 Menschen und viele Besucher...

Damit hier alles sauber und in Schuss bleibt, sind eine gute Organisation und ein effizienter, effektiver Ablauf das A und O! Wir zeigen dir, wie wir uns organisieren und welche kleinen Helferlein uns den Alltag erleichtern.

Vielleicht kannst du ja ein paar nützlichen Tipps und Tricks für dich finden.

Manche Tage haben zum Glück nur 24 Stunden, andere leider...

Wie sagt es noch gleich die Baumarkt Werbung? - "Es gibt immer was zu tun" - Recht haben sie!


Als Berufstätige ist die Zeit bei uns unter der Woche recht knapp bemessen. Der Wecker klingelt um halb fünf, die Arbeit ruft ab sechs und vor achtzehn Uhr sind wir eigentlich nie zu Hause. Die Tiere wollen versorgt, das Essen gekocht, die Wäsche gewaschen und das Haus geputzt werden. Dazu kommen noch die großen und kleinen Projekte, die man sich halt so anlacht, sowie hunderte von Dingen, die es irgendwann mal auf die Endlos-To-Do-Liste geschafft haben. Perfektionismus sei Dank, ist auch das "Drüberwegsehen" leider nicht unsere Kernkompetenz, sodass wir einfach auf eine solide Zeit- & Kapazitätenplanung angewiesen sind um unserem eigenen Anspruch möglichst gerecht zu werden.


So wie uns geht es abertausenden Menschen und Familien in Deutschland. Wir alle versuchen jeden Tag, den Alltag zu meistern, alle Aufgaben / Verpflichtungen / Vorhaben unter einen Hut zu kriegen und uns natürlich quasi nebenbei auch noch selbst zu verwirklichen. Sieht doch im Fernsehen oder Internet bei den anderen auch immer super easy aus. Das kann ja nicht angehen, dass man das selbst vielleicht nicht so super auf die Reihe bekommt...


Nur um hier mal den Druck rauszunehmen: DOCH! Das kann sehr wohl angehen!


Jeder sollte sich im Klaren darüber sein, dass weder Fernsehen noch Internet (wie Instagram, Youtube, o.ä.) die Realität abbilden, trotzdem lassen wir uns davon beinflussen. Der Weg zu unserer ganz eigenen Organisation, weg von dem was sein "müsste" und hin zu dem was für uns wirklich sein "muss", war lang und mühsam. Manchmal hapert es auch heute noch an einigen Ecken und Enden, aber wir können mittlerweile gelassener damit umgehen.


Also: Mach dich locker, sortiere deine täglichen Aufgaben (vorallem: Sortiere aus!) und stelle dir deinen eigenen Plan zusammen!


Immer wenn jemand anfängt zu planen, fällt im Hintergrund das Schicksal lachend vom Stuhl...

Wir haben uns angewöhnt nach dem "One-Room-a-Day"-Prinzip zu arbeiten und unsere Routinen darauf ausgerichtet. Natürlich kommen dazu die Dinge, die sowieso jeden Tag erledigt werden müssen wie das Versorgen der Tiere oder die Zubereitung des Essens. Bei den meisten anderen Dingen kann man aber (nach unserer Auffassung) getrost auf einen Wochenturnus übergehen, sofern man es sich angewöhnt, sogenannte Microarbeiten immer sofort zu erledigen.


Microarbeiten: Alle Dinge, die man sofort und ohne großen Aufwand erledigen kann. Dazu gehören z.B.  den Tisch nach dem Essen feucht abwischen, das Waschbecken nach der Nutzung ausspülen, das Geschirr direkt in den Geschirrspüler stellen, ...


Zunächst sollte man also alle Aufgaben die in einem Raum anfallen genau kennen, d.h. die Art der Aufgabe, die Zeit und die Hilfsmittel die man zur Erledigung der Aufgabe benötigt, sowie die Häufigkeit mit der diese Aufgabe erledigt werden muss.

Hier einmal am Beispiel Badezimmerspiegel erklärt:

  • Art der Aufgabe: Spiegel im Badezimmer reinigen
  • Benötigte Zeit: 5-10 Minuten
  • Benötigte Hilfsmittel: Glasreiniger, Wischtücher
  • Häufigkeit: 1 x pro Woche


Anschließend hast du eine ziemlich lange Liste und eine genaue Vorstellung wie viel Zeit, welchen Aufwand und welche Hilfsmittel du für welchen Raum benötigst. An diesem Punkt hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du gibst dich mit deiner Liste zufrieden und arbeitest jeden Tag einen Raum mit allen Aufgaben ab oder du machst dir Gedanken darüber wie du die aufgeschriebenen Arbeiten effizienter und effektiver gestalten könntest.


Solltest du - wie wir - mehr aus deiner "Haushaltszeit" herausholen oder diese so gut es geht vereinfachen wollen, teilen wir gerne unsere in aller Härte erprobten Helferlein, Tipps und Tricks mit dir!


Effektivität: Die richtigen Dinge tun | Effizienz: Die Dinge richtig tun


№ 1 - Automatisierung

Wir leben im 21ten Jahrhundert! Die Möglichkeiten für Otto Normal, ungeliebte und zeitaufwändige Routinearbeiten an einen kleinen elektronischen Freund zu deligieren sind mittlerweile gegeben. Nutzen wir doch die Technik, die uns zur Verfügung steht um unseren Haushaltsalltag etwas zu erleichtern und mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben zu haben. Obwohl wir Fans von selbermachen und selbstanpacken sind, haben wir einige kleine Helferlein, die uns im Alltag unterstützen und uns eine ganze Menge Arbeit abnehmen:


  • Staubsaugerroboter
  • Unser Schätzchen hört auf den Namen "Rüdiger" und ist ein Xiaomi Roborock S5* mit Saug- und Wischfunktion. Wir sind mit der Qualität, Handhabung und Leistung sehr zufrieden. Seit nunmehr 3 Jahren macht der kleine Helfer uns das Leben leichter und kümmert sich Tag für Tag darum, dass trotz zweier Hunde und einem Wald vor der Haustür, Dreck, Sand und Haare keine Chance haben. Dank der passenden und sehr gut funktionierenden Handyapp meldet sich der Staubsauger, wenn er entleert werden möchte, die Sensoren gereinigt werden müssen oder ein anderes Problemchen besteht. Eine Steuerung von unterwegs und Automatisierung der täglichen Reinigungszeiten sind kein Problem. So kommt man jeden Tag nach der Arbeit in ein frisch gesaugtes Zuhause. Für die Wischfunktion wird manuell ein kleiner Wassertank eingesetzt und ein Reinigungspad unter den Roborock geklickt. Diese Funktion nutzen wir allerdings kaum noch, da wir was das Wischen betrifft auf einen anderen kleinen Helfer umgestiegen sind, doch dazu später mehr.
  • Timerfunktionen
  • So simpel und viel zu oft unterschätzt oder ungenutzt ist die schon fast klassische Timerfunktion, die viele Haushaltsgeräte ab Werk mit an Bord haben. Die Waschmaschine oder den Geschirrspüler abends befüllen und einfach mit Zeitvorwahl so timen, dass man bei der Ankunft zu Hause direkt die frisch gewaschene oder getrocknete Wäsche bzw. das saubere Geschirr herausnehmen kann. Der Backofen der, dank Timer, das Essen auf den Punkt bringt, sich selbstständig abschaltet und somit manches nervige Malheur verhindert. Der Rollladen der morgens erst automatisch auf und abends automatisch wieder herunterfährt. Smart-Home-Lösungen, die quasi just-in-time für das richtige Licht, den richtigen Sound oder die richtige Raumtemperatur sorgen und einem damit kleine Schritte des Alltags abnehmen. Das alles kann sich am Ende des Tages doch zu einer beträchtlichen Zeitersparnis auftürmen.


№ 2 - Einfachmacher

Nichts ist schlimmer als eine Arbeit, die man tun muss, die einem keinen Spaß macht und die dazu auch noch anstrengend ist. Für solche Fälle haben schlaue Menschen zum Glück viele Erleichterungen erdacht. Wir nutzen Sie gerne, da sie helfen die Arbeiten angenehmer, einfacher und schneller zu erledigen.


Bist du ein Kärcher**-Typ? - Wir schon!

Bei uns ist "kächern" seit der Kindheit ein geflügeltes Wort für eine richtig gründliche Reinigung. Egal ob der klassische Kärcher Hochdruckreiniger oder die Geräte für den Haushaltsalltag: Wir wurden bisher noch nie enttäuscht, machmal überrascht und oft verzaubert.  Unsere liebsten Alltags-Helden stellen wir dir hier einmal kurz vor:


  • Kärcher Hartbodenreiniger FC7*
  • Aus unserer Sicht einfach ganz klar der Beste elektrische Bodenreiniger. Die Handhabung ist super einfach und intuitiv. Der Wischer lässt sich bei eingeschalteten Rollen so leicht über den Boden schieben, als würde er schweben. Die Reinigung der Rollen (z.B. Universalwalzenset*, Steinwalzenset*) (maschinenwaschbar bis 60°C) und des Auffangbehälters (einfach aus- und abspülen) sind schnell gemacht, da alle Teile leicht abnehmbar sind. Auch die Selbstreinigungsfunktion überzeugt, bei das Gerät in der Parkstation automatisch Schmutz und Haare von den Rollen abspült. Besonders begeistert hat uns auch, das der Wischer kabellos ist und so flach zusammengelegt werden kann, dass er die Reinigung selbst unter tiefen Schränken oder der Couch ermöglicht. Zudem hat er neben der Wisch- auch eine Saugfunktion, die es ermöglicht ohne vorheriges Staubsaugen einfach direkt mit dem Wischen loszulegen. Die Wassermenge und Geschwindigkeit der Rollenrotation können per Knopfdruck angepasst werden, was den FC7 auf fast allen Hartböden anwendbar macht. Wir nutzen hauptsächlich den Kärcher Universal Bodenreiniger RM536* für den Innenbereich (Fliesen- und Vinylboden). Spezielle Reiniger für Holz-* oder Steinböden* sind aber auch erhältlich.
  • Kärcher Fenstersauger WV6*
  • Neben dem Hochdruckreiniger noch ein Klassiker von Kärcher. Als wir in unser Haus gezogen sind, haben wir uns sehr vor dem Fensterputzen gegruselt, mit dem Fenstersauger ist es aber alles nur noch halb so wild. Die Technik ist super durchdacht, funktionert einwandfrei und die minutengenaue Restnutzungszeit im Display, hilft, nicht bei halb geputzter Scheibe hängen zu bleiben. Selbst mit unseren großen Fenstern im Haus, haben wir es nicht geschafft, den Akku (100 Minuten Laufzeit bei voller Aufladung) bei einem kompletten Putzdurchgang zu leeren. Neben den Fenstern nutzen wir den Sauger auch bei der Badreinigung für die Fliesen, da auch hier die Reiniger von Kärcher einen prima Job machen (z.B. Kärcher Glasreiniger RM500*, Kärcher Glasreiniger RM503*). Als Hilfreich hat sich dafür auch die im Set erhältliche Sprühflasche* mit integriertem Wischer erwiesen, bei der man einhändig sprühen und wischen kann und damit die andere Hand für den Fenstersauger frei hat. Die dazu passenden Wischtücher gibt es in einer Indoor-*und Outdoorvariante* für die Innen- und Außenseite der Fenster.
  • Kärcher Akku-Wischer KV4*
  • Der vibrierende Akku-Wischer ist eine prima Ergänzung zum Fenstersauger und schafft es sogar hatnäckigen Schmutz "wegzurubbeln". Wir benutzen auch ihn bei weitem nicht nur für Fenster, sondern eigentlich für alle glatten Flächen, wie Fliesen, die Küchenarbeitsplatte, Tische und Schranktüren - es funktionert super! Einfach ein zusätzliches Wischtuch zum Wechseln (Ersatzwischtuch für KV4*) zur Hand haben und das Gerät nach der Nutzung verschiedener Reinigungszusätze (z.B. Kärcher Glasreiniger RM500*, Kärcher Glasreiniger RM503*, Kärcher Universalreiniger RM 626*) kurz durchspülen. Die Akkuleistung ist mit etwa 30 Minuten Nutzungsdauer allerdings geringer als bei dem Fenstersauger, worauf man sich bei der parallelen Nutzung einstellen muss.

№ 3 - Grundordnung

Ordnung ist, wenn man weiß, wo man gar nicht erst suchen muss.

Irgendwie bezeichnend das der Spruch "Ordnung ist das halbe Leben" ein deutsches Sprichwort ist. Ob man es mag oder nicht - irgendwie stimmt es schon. Uns geht es zumindest so, dass wir uns in einem geordneten, aufgeräumten Zuhause am wohlsten fühlen. Wenn man weiß, wo alles ist, Dinge ihren Platz haben und man den Überblick behalten kann, spart man sich im Alltag eine Menge Zeit, die sonst für das Suchen aufgebracht werden müsste. Außerdem automatisiert man sich quasi selbst. Wenn der Griff in die Schulade ohne hinzusehen, das richtige Arbeitsmittel zu Tage fördert und keine Hektik ausbricht, weil kurz vor Urlaubsstart nun doch mal der Reisepass auftauchen müsste, spart man sich neben Zeit noch etwas anderes: nämlich Nerven! Dinge, die im Haushalt ihren festen Platz haben, kosten uns weniger Aufwand, als Dinge die planlos von A nach B geschoben werden. Eine Grundordnung zu haben - und mag sie noch so individuell sein - kann auch den Kopf entlasten und aufräumen, was dann wiederrum zu mehr Lebensqualität führen würde.


Bei uns gibt es bei der Grundordnung eine ganz klare Hierarchie und Unterteilung (Deko ist davon natürlich ausgenommen):

  • Dinge, die benötigt werden um eine Arbeit oder Aufgabe zu erledigen (z.B. Küchengeräte, Putzmittel, Lebensmittel,...)
  • haben einen festen Platz
  • sind in Gruppen geordnet (z.B. Badreiniger, Bodenreiniger, ...)
  • sind beschriftet
  • Dinge, die in größerer Anzahl vorhanden sind (z.B. Kleidung, Bücher, Dokumente, ...)
  • haben einen festen Gruppenplatz
  • sind innerhalb der Gruppe geordnet (z.B. Bücher nach Größe, Kleidung nach Farben,...)
  • Dinge, die Einzeln vorhanden sind (z.B. Fön, Wäscheständer, ...)
  • haben einen festen Platz


So kann es dann aussehen, wenn unserer innerer Monk endlich zufrieden ist:

Wie man sieht sind wir zudem ausgesprochene Kisten-Menschen. Da viele Dinge zwar zusammengehören und zusammen aufbewahrt werden sollten, leider aber durch unterschiedliche Größen und Formen oft nicht gut gestapelt oder verräumt werden können, haben wir die meisten unserer "Ordnungsgruppen" (z.B. Lebensmittel, Kühlschrankinhalt, Reinigungsmittel, ...) in Kisten verstaut.


Die Vorteile sprechen hier eindeutig für sich:

  • die Kisten ermöglichen eine zusammenhängende Aufbewahrung, unabhängig von Größe und Form der Einzelteile
  • transparente Kisten ermöglichen eine freie Sicht auf die verstauten Dinge
  • durch das Herausziehen der Kisten gelangt man unkompliziert auch an die hinteren Dinge, ohne den ganzen Schrank ausräumen zu müssen
  • benötigt man mehre Dinge aus einer Kiste an einem anderen Ort, nimmt man einfach die gesamte Kiste mit, statt unhandliche Einzelteile
  • der Überblick über alle Dinge und deren Bestand (z.B. bei Reinigungsmitteln, Lebensmitteln,...) wird gewährleistet
  • sollte mal etwas auslaufen (gerade bei Reinigern) kann die Kiste unkompliziert gereinigt werden und der Schrank nimmt keinen Schaden
  • leere Kisten dienen als Platzhalter im Schrank, bis der Inhalt wieder aufgefüllt wird
  • beschriftete, undurchsichtige Kisten ermögichen ein einfaches Auffinden der Dinge und eine aufgeräumte, schöne Optik


№ 4 - Zeitorganisation

Die beste Ordnung hilft natürlich nichts, wenn du deine Aufgaben planlos in Angriff nimmst. Weiter oben haben wir es schon einmal erwähnt: Wir nutzen die "One-Room-a-Day"- Methode, das heißt jeden Tag nehmen wir uns einen Raum vor und arbeiten dort alles ab, was wir innerhalb der vorher festgelegten Zeit schaffen. Es ist hier natürlich hilfreich, wenn man die Aktion auf mehrere Schultern verteilen kann, aber im Prinzip ist, wenn man die vorherigen Ratschläge beherzigt (Automatisierung, Einfachmacher nutzen, Grundordnung halten und Microarbeiten sofort erledigen) jedes Zimmer einer halben, maximal einer Stunde grundgereinigt.

  • Kalenderkapazitäten prüfen: Sinnvoll ist es, die kleineren Räume, in den meist weniger Aufgaben anfallen, an den Tagen zu erledigen, an denen man üblicherweise am wenigsten Zeit hat. Bei uns sind das zum Beispiel die Wochentage von Montag - Donnerstag.
  • Zeitbedarf der Arbeiten prüfen: Anhand deiner Aufgabenliste siehst du, wieviel Zeit du für welchen Raum benötigst. Wir benötigen z.B. für den Flur weit weniger Zeit als für das Wohnzimmer und schieben diesen daher auf die knappen Tage.
  • Tage und Räume zusammenbringen: Nimm dir dazu nun am Besten eine Wochenübersicht zur Hand und trage die Räumen an den Tagen ein, an denen du Zeit für die Abarbeitung hast.


№ 5 - Alles fügt sich

Wie ist es wenn sich die Routine eingestellt hat und der Haushalt quasi nebenbei flutscht? Für uns fühlt es sich so an:


Es ist Mittwochnachmittag und wir kommen von der Arbeit nach Hause. Rüdiger hat gegen Mittag schon den erfolgreichen Abschluss seiner Tour vermeldet, der Boden im Untergeschoss ist gesaugt. Die Beagles rennen durch den Garten und versuchen sich als Maulwurfjäger. Wir legen los - jeder nach seinem Plan. Die Arbeitstasche wandert auf ihren festen Platz im Flur. Dort ist alles aufgeräumt und sauber, denn gestern war Flurtag. Pausenbrotdosen und Getränkeflaschen kommen direkt aus der Tasche mit in die Küche und wandern in den Geschirrspüler. Erstmal einen Tee kochen und etwas Musik anschalten. Es ist 18:15 Uhr, also noch eine Dreiviertelstunde Zeit. Heute ist das kleine WC fällig. Der Weg führt in den Hauswirtschaftsraum wo der Putzrolli bereit steht. Fenstersauger und Akkuwischer haben darauf ihren festen Platz. Dazu gesellen sich heute Glas-, Bad-, WC-Reiniger, ein neuer Duftstein, Nachfüllseife und der Badlappen. Die letzte Flasche Badreiniger aus dem Schrank nehmend, wird dieser direkt auf die digitale Einkaufsliste gesetzt. Die Waschmaschine spuckt saubere und trockene Gästehandtücher aus. Im Bad werden zunächst Dinge, die im Weg stehen (z.B. Seifenspender) abgewischt, gegebenenfalls aufgefüllt und auf die obere (immer dafür freigehaltene) Ebene des Rollis gestellt. Nun werden die Fliesen kurz mit dem Akkuwischer abgefahren und mit dem Microfaserlappen direkt nachgetrocknet. Wischtuch tauschen, Spiegel putzen und absaugen. Danach wird die Toilette gereinigt, gefolgt vom Waschbecken und den übrigen Oberflächen. Nun noch das Handtuch tauschen, die übrigen Handtücher in den Schrank legen und den Rolli wieder zurück in den Hauswirtschaftsraum schieben. Das Handtuch und die Wischlappen und -tücher in den Wäschekorb, die Reinigungsmittel zurück an ihre Plätze, die Helferlein an die Ladestation. Es ist 18:45 Uhr - FC7 kommt zum Einsatz, der Boden wird gewischt. Durch die Gelenkigkeit und Flexibilität ist auch das Arbeiten im kleinen Bad kein Problem und selbst alle Ecken sind erreichbar. Der Wischer kommt zurück an seinen Platz, die Selbstreinigung wird aktiviert. Die Waschmaschine nun schonmal mit Wäsche für morgen beladen und den Timer programmieren. Weichspüler auf die Einkaufsliste schreiben. Den Schmutzwassertank des Bodenwischers entfernen, kurz unter klarem Wasser ausspülen und den Wischer an sein Ladekabel anschließen. Es ist 19:00 Uhr - kleines Bad und Arbeitszimmer sind erledigt. Der nächste Punkt wartet schon: Es ist Fütterungszeit! Für die nächste Stunde stehen Hunde- & Hühnerversorgung und Essen kochen auf dem Plan. Der Geschirrspüler füllt sich und wird schonmal für den nächsten Tag eingestellt. Die automatische Hühnerklappe schließt sich - wir sehen es über unsere Hühner-Kamera, alle Mädels sind sicher im Stall - Gute Nacht!

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