Kuchen

❥ 01

Saftiger Rüblikuchen


Zutaten für 12 Portionen


  • Karotten | 400 g
  • Mehl (Weizen oder Dinkel) | 200 g
  • Mandeln, gemahlen | 100 g
  • Haselnüsse, gemahlen | 100 g
  • Zucker / Erythrit | 250 g
  • Sonnenblumenöl | 100 ml
  • Orangensaft | 2 EL + 3 EL
  • Puderzucker | 200 g
  • Eier | 4 Stück
  • Backpulver | 1 Päckchen
  • Orangenschale /-abrieb | 1 TL
  • Salz | 1 Prise
  • Butter oder Backtrennspray
  • Marzipanmöhren | 1 Packung


  1. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Springform (Ø 26 cm) mit Butter oder Backtrennspray einfetten. Karotten schälen und fein reiben
  2. Karotten mit Mehl, Mandelmehl, Haselnussmehl, Backpulver, Orangenschale und Salz vermengen. Das geht am besten mit den Händen
  3. Eier trennen und das Eiweiß  steif schlagen (siehe Tipp) und zur Seite stellen. Eigelb mit Zucker, Sonnenblumenöl und 2 EL Orangensaft verrühren
  4. Karottenmasse und Eigelbmasse miteinander vermengen und kurz durchrühren bis sich alles zu einem Teig verbunden hat, dann das Eiweiß unter vorsichtig unter den Teig heben,  alles in die gefette Springform geben und etwa 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen
  5. Den Kuchen im Anschluss vollständig auskühlen lassen.
  6. Für die Glasur 3 EL Orangensaft mit dem Puderzucker vermengen, sodass ein dicker Zuckerguss entsteht. Dann über den Kuchen gießen und 1-2 Minuten anziehen lassen, bevor die Marzipanmöhren aufgesetzt werden
  7. Den Kuchen und Glasur nun komplett abkühlen lassen und frisch servieren oder unter einer Glasglocke für den nächsten Tag aufbewahren (zieht nochmal richtig durch und wird extra saftig).


Guten Appetit!


Tipp: Für den perfekten Eischnee müssen die Eier sauber getrennt sein, das heißt kein Eigelb sollte sich im Eiweiß befinden. Außerdem sollten die verwendete (Metall-)Schüssel und Rührgeräte ebenfalls sauber und fettfrei sein. Das kalte Eiweiß zunächst auf mittlerer Stufe schaumig, dann auf höchster Stufe weiter zu Eischnee schlagen. Die Zugabe einer Prise Salz fördert die Stabilität.


❥ 02

Johannisbeerkuchen mit Schmandguss


Zutaten für 20 Portionen


Für den Teig

  • Butter oder Margarine | 250 g
  • Magerquark | 100 g
  • Zucker | 220 g
  • Vanillezucker | 1 Packung
  • Backpulver | 1 Packung
  • Mehl | 350 g
  • Eier | 5 Stück
  • Vanillextrakt | 0,5 TL
  • Backtrennspray
  • Salz

Für den Guss

  • Johannisbeeren, rot | 600 g
  • Schmand | 400 g
  • Magerquark | 150 g
  • Kokosmilch | 50 ml
  • Vanillepuddingpulver | 1 Packung
  • Zucker | 60 g
  • Schokodrops | 1 Handvoll


  1. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Johannisbeeren vorsichtig von den Rispen ziehen, waschen und gut abtropfen lassen.
  2. Für den Teig: Weiche Butter, Magerquark, Zucker, Vanillezucker, Vanilleextrakt und eine Prise Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Die Eier nach und nach dazugeben und auf hoher Stufe weiterrühren bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Mehl und Backpulver auf langsamer Stufe unterheben.
  3. Das Backblech mit gut mit Backtrennspray einsprühen und den Rührteig auf dem gesamten Blech verstreichen.
  4. Für den Schmandguss: Magerquark, Schmand, Milch, Puddingpulver und Zucker glatt rühren. Die Masse löffelweise auf dem Teig verteilen und glatt streichen. Schokodrops und Johannsibeeren darüber streuen und den Kuchen ca. 35 Minuten im Ofen backen.


Tipp: Sollten die Johannisbeeren allzu sauer sein, den Kuchen nach dem Abkühlen mit etwas Zucker besteuen.


Guten Appetit!


❥ 03

Stachelbeer-Streusel-Kuchen


Zutaten für 12 Portionen


  • Mehl | 280 g
  • Zucker, braun | 130 g
  • Butter | 150 g
  • Stachelbeeren, rot | 500 g
  • Vanillepuddingpulver   1 Packung + (Milch & Zucker)
  • Vanillezucker | 1 Packung
  • Backpulver | 1 TL
  • Eier | 1 Stück


  1. Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier einschlagen (auch den Rand).
  2. Stachelbeeren putzen, waschen und gut abtropfen lassen.
  3. Weiche Butter cremig schlagen. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Ei dazugeben und rühren bis ein Streuselteig entsteht.
  4. Vanillepudding nach Packungsanweisung mit Milch und Zucker zubereiten und beiseite stellen.
  5. Den Teig teilen und eine Hälfte fest an den Boden und etwa 1-2 cm hoch am Rand der Springform andrücken. Den noch warmen Vanillepudding darüber verteilen, galtt streichen und die Stachelbeeren darauf geben bzw. leicht in den Pudding drücken.
  6. Die restliche Teighälfte als grobe Klumpen über die Stachelbeer-Puddingfüllung krümeln.
  7. Für etwa 45 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen und vollständig in der Backform auskühlen lassen. Ein zu frühes Öffnen der Springform, kann zum Auslaufen des Puddings führen, sollte dieser noch nicht ausgekühlt und fest geworden sein.


Tipp: Sollten die Stachelbeeren allzu sauer sein, den Kuchen nach dem Abkühlen mit etwas Zucker besteuen.


Guten Appetit!


❥ 04

Heidelbeerblechkuchen


Zutaten für 20 Portionen


Für den Teig

  • Butter oder Margarine | 250 g
  • Magerquark | 100 g
  • Zucker | 220 g
  • Vanillezucker | 1 Packung
  • Backpulver | 1 Packung
  • Mehl | 350 g
  • Eier | 5 Stück
  • Backkakao | 3 EL
  • Schokotropfen, backfest | 1 Packung
  • Vanillextrakt | 0,5 TL
  • Backtrennspray
  • Salz

Für den Guss

  • Heidelbeeren | 500 g
  • Schmand | 400 g
  • Magerquark | 150 g
  • Milch | 50 ml
  • Vanillepuddingpulver | 1 Packung
  • Zucker | 60 g


  1. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Heidelbeeren waschen und gut abtropfen lassen.
  2. Für den Teig: Weiche Butter, Magerquark, Zucker, Vanillezucker, Vanilleextrakt und eine Prise Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Die Eier nach und nach dazugeben und auf hoher Stufe weiterrühren bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Mehl, Kakao und Backpulver auf langsamer Stufe unterheben. Schokotropfen dazugeben und einrühren.
  3. Das Backblech mit gut mit Backtrennspray einsprühen und den Rührteig auf dem gesamten Blech verstreichen.
  4. Für den Schmandguss: Magerquark, Schmand, Milch, Puddingpulver und Zucker glatt rühren. Die Masse löffelweise auf dem Teig verteilen und glatt streichen. Heidelbeeren darüber streuen und den Kuchen ca. 35 Minuten im Ofen backen.


Guten Appetit!


❥ 05

Blueberry-Cheesecake

(Heidelbeer-Streusel-Käsekuchen)


Zutaten für 12 Portionen


  • Mehl | 250 g
  • Mandeln, gemahlen | 150 g
  • Butter oder Margarine | 150 g
  • Zucker | 250 g
  • Heidelbeeren | 400 g
  • Magerquark | 500 g
  • Schmand oder Creme fraiche | 200 g
  • Vanillepuddingpulver | 1 Packung
  • Eier | 4 Stück
  • Salz
  • Backtrennspray


  1. Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen und gut mit Backtrennspray einsprühen.
  2. Heidelbeeren waschen, aussortieren und gut abtropfen lassen.
  3. Mehl, Mandelmehl, Prise Salz, 150 g Zucker und Butter zu einem krümeligen Streuselteig verkneten.
  4. 2/3 des Teiges in die gefettete Springform geben und gut am Boden andrücken. Dabei einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und beiseite stellen.
  5. Magerquark, Schmand / Creme fraiche, 100 g Zucker und Eier glatt rühren. Puddingpulver dazugeben und weiterrühren. Heidelbeeren unterheben, die Masse auf den Teigboden geben und glatt streichen.
  6. Für 30 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Dann den übrigen Teig als Streusel über den Kuchen krümeln und weitere 35 Minuten bei gleicher Temperatur fertig backen.
  7. Den Kuchen vollständig in der Backform auskühlen lassen. Ein zu frühes Öffnen der Springform, kann zum Auslaufen der Creme führen, sollte dieser noch nicht ausgekühlt und fest geworden sein.


Tipp: Dieses Rezept funktioniert auch wunderbar mit anderen, säuerlichen Früchten wie Johannisbeeren, Stachelbeeren oder Brombeeren.


Guten Appetit!


❥ 06

Mohnkuchen mit Rum-Rosinen


Zutaten für 12 Portionen


  • Mehl | 250 g
  • Zucker | 250 g
  • Mohn, gemahlen oder fertige Mohnfüllung | 250 g
  • Milch | 500 ml
  • Rosinen | 50 g
  • Rum | 100 ml + 3 EL
  • Vanillezucker | 1 Packung
  • Puderzucker | 100 - 150 g
  • Salz
  • Backtrennspray


  1. Rosinen im Rum einlegen. Gern auch schon am Vortag, damit der Rum richtig einziehen kann oder alternativ fertige Rum-Rosinen (Backabteilung) kaufen.
  2. Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Mohn, Zucker, Mehl, Vanillezucker, eine Prise Salz und Backpulver vermengen. Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Springform (Ø 26 cm) mit Backtrennspray einfetten. Rosinen abtropfen lassen und unter den Teig heben.
  4. Teig in die Form füllen und ca. 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Stäbchenprobe durchführen und wenn nötig noch 5 - 10 Minuten weiterbacken.
  5. Kuchen aus der Form lösen und komplett abkühlen lassen.
  6. Puderzucker mit 3 EL Rum vermischen, sodass eine zähe, streichfähige Masse entsteht. Die Glasus auf dem Kuchen verstreichen und mit Rosinen garnieren.


Guten Appetit!


❥ 07

Heidelbeer-Gugelhupf


Zutaten für 12 Portionen


  • Mehl | 400 g
  • Zucker | 200 g
  • Butter oder Margarine | 180 g
  • Buttermilch | 160 ml
  • Speisestärke | 30 g
  • Eier | 4 Stück
  • Backpulver | 4 TL
  • Vanillezucker | 1 Packung
  • Heidelbeeren | 120-150 g
  • Vanilleextrakt | 2 TL
  • Salz


  1. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Gugelhupform mit Backtrennspray einsprühen und leicht mehlen.
  2. Heidelbeeren waschen, aussortieren und gut abtropfen lassen.
  3. Weiche Butter, Zucker, 1 TL Vanilleextrakt und eine Prise Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Die Eier nach und nach dazugeben und auf hoher Stufe weiterrühren bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Mehl, Speisestärke, Backpulver und Buttermilch auf langsamer Stufe unterheben.
  4. Heidelbeeren, Vanillezucker und 1 TL Vanilleextrakt in eine separate Schüssel geben und fein pürieren.
  5. 1/3 des Teiges in die vorbereitete Gugelhupfform geben.
  6. Den restlichen Teig mit dem Heidelbeerpüree vermengen und ebenfalls in die Gugelhupfform geben.
  7. Den Teig in der Gugelhupfform mit einer Gabel spiralförmig verqirlen um eine Marmorierung der beiden Teigsorten zu erreichen.
  8. Den Kuchen in den Ofen geben und für 60 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
  9. Den Kuchen vor dem Stürzen vollständig auskühlen lassen. 


Tipp:  Als Garnitur eignen sich Puderzucker und frische Blaubeeren. Alternativ kann man auch etwa 200 g Puderzucker mit 4-5 EL Heidelbeersaft vermengen bis eine cremige Masse entsteht und  diese Glasur über den Gugelhupf laufen lassen.


Guten Appetit!


❥ 08

Kokos-Heidelbeer-Kastenkuchen


Zutaten für 12 Portionen


  • Mehl | 200 g
  • Zucker | 200 g
  • Kokosraspeln | 100 g
  • Butter oder Margarine | 125 g
  • Kokosmilch | 150 ml - 3-4 EL
  • Backpulver | 1 TL
  • Vanilleextrakt | 1 TL
  • Eier | 2 Stück
  • Heidelbeergelee, -konfitüre oder -sirupreste | 200-300 g
  • Puderzucker | 150 -200 g
  • Salz


  1. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Kastenform mit Backtrennspray einsprühen und leicht mehlen.
  2. Weiche Butter, Zucker, 1 TL Vanilleextrakt und eine Prise Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Die Eier nach und nach dazugeben und auf hoher Stufe weiterrühren bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Mehl, Kokosraspeln, Backpulver und Kokosmilch (150 ml) auf langsamer Stufe unterheben bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Die Häfte des Teiges in die Kastenform einfüllen. Darauf die Häfte der Heidelbeermasse geben. Dann den Rest des Teiges einfüllen und darauf wiederrum den Rest der Heidelbeermasse.
  4. Den Teig in der Kastenform mit einer Gabel spiralförmig verqirlen um eine Marmorierung von Teig und Heidelbeeren zu erreichen.
  5. Den Kuchen in den Ofen geben und für 60 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
  6. Den Kuchen vor dem Stürzen vollständig auskühlen lassen. 
  7. Für die Glasur 3-4 EL Kokosmilch mit dem Puderzucker vermengen, sodass ein dicker Zuckerguss entsteht. Dann über den Kuchen gießen, noch ein paar Kokosraspeln darüberstreuen und fest werden lassen.


Guten Appetit!


Tipp: Statt Marmelade oder Gelee lassen sich in diesem Kuchen prima die Reste der Heidelbeersirupherstellung verwenden.


❥ 09

Schoko-Rotweinkuchen mit Birnen


Zutaten für 12 Portionen


  • Mehl | 250 g
  • Zucker | 200 g
  • Butter oder Margarine | 250 g
  • Rotwein | 150 ml + 50 ml
  • Birnen | 600 g
  • Eier | 4 Stück
  • Backpulver | 1 Packung
  • Vanillezucker | 1 Packung
  • Raspelschokolade Zartbitter | 100 g
  • Backkakao | 2 EL
  • Vanilleextrakt | 1 TL
  • Zimt | 1 TL
  • Salz
  • Puderzucker zum Bestreuen
  • Backtrennspray


  1. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Kuchenblech (Ø 30 cm) mit Backtrennspray einsprühen.
  2. Birnen schälen und in Spalten schneiden.
  3. Weiche Butter, Zucker, Vanillezucker, 1 TL Vanilleextrakt und eine Prise Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Die Eier nach und nach dazugeben und auf hoher Stufe weiterrühren bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
  4. Mehl, Backkakao, Zimt  und Backpulver abwechselnd mit Rotwein und Raspelschokolade hinzufügen und auf langsamer Stufe verrühren bis ein homogener Teig entsteht.
  5. Den Teig in die Form geben, glatt streichen und mit den vorbereiteten Birnenspalten belegen.
  6. Den Kuchen in den Ofen geben und für 40 Minuten auf mittlerer oder unterer Schiene im Ofen backen.
  7. Nach dem Backen den restlichen Rotwein (50 ml) mit einem Pinsel auf dem noch warmen Kuchen verstreichen. Den Kuchen anschließend in der Form auf einem Kuchenrost abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Tipp:  Der Kuchen muss nicht aus der Form genommen werden, sondern kann direkt auf dem Kuchenblech auf den Tisch. Das verhindert, das der saftige Kuchen zerbricht. Außerdem lässt sich der Rotweinkuchen ohne Probleme einfrieren (ohne Puderzuckerdeko) und ist deshalb prima zum Vorbacken und Bevorraten geeignet.


Guten Appetit!


❥ 10

Christmas Cheesecake

(Spekulatius-Käsekuchen mit Glühweintopping)


Zutaten für 12 Portionen


  • Mehl | 160 g
  • Magerquark | 500 g
  • saure Sahne | 400 g
  • Zucker | 50 g + 200 g
  • Butter oder Margarine | 150 g + 125 g
  • Speisestärke | 40 g
  • Spekulatius | 150 g + 50 g
  • Eier | 6 Stück
  • geriebene Orangenschale | 1 Tütchen
  • Orangenpaste | 1 TL
  • Vanilleextrakt | 1 TL
  • Glühwein oder Kinderpunsch | 500 ml
  • Agaragar | 15 g


  1. Backofen auf 160°C O/U vorheizen. Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen und mit Backtrennspray einsprühen.
  2. 150 g Spekulatius im Mixer zerkleinern (alternativ: Klarsichtbeutel und Fleischkopfer) bis ein feines Mehl entsteht.
  3. 150 g kalte (!) Butter mit 50 g Zucker verrühren. Mehl, Spekulatius und 1 Eigelb (Eiweiß aufbewahren) dazu geben und schnell zu einem Teig verkneten. Den Mürbeteig für etwa 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
  4. Während der Kühlzeit des Teiges: 125 g weiche Butter mit 200 g Zucker ca. 5 Minuten schaumig rühren. Nacheinander die 5 Eier und das einzelne Eiweiß hinzugeben. Dann den Quark, die saure Sahne, die Speisestärke, das Vanilleextrakt, die Orangenpaste und die Orangenschale dazugeben und alles kurz zu einer glatten Masse verrühren.
  5. Den kalten Teig auf einer bemehlten Backmatte ca. 5 mm dick ausrollen, mithilfe der Kuchenform 'ausstechen' und in die Tortenform legen. Die Teigreste zu etwa 5 cm breiten Streifen ausrollen und damit einen Rand in der Kuchenform formen. Dabei Boden und Rand durch andrücken verbinden.
  6. Die Quarkmasse auf den Teigboden geben und glatt streichen. Die gefüllte Form 1-2 mal auf die Arbeitskläche aufklopfen, damit Luftbläschen entweichen können.
  7. Den Kuchen für ca. 75 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Nach etwa 30 Minuten bei Bedarf den Rand von leicht von der Form lösen damit er nicht reisst.
  8. Den Kuchen im geöffnet Ofen herunter kühlen lassen und vollständig in der Backform auskühlen lassen, damit er gleichmässig einsinkt. Danach etwa 2 Stunden im Kühlschrank kühlen bis sich die Quarkmasse verfestigt.
  9. Den Glühwein oder Kinderpunsch mit dem Agaragar verquirlen und mind. 2 Minuten sprudelnd aufkochen. Alles lauwarm abkühlen lassen und auf den Kuchen gießen. Dort geliert der Aufguss beim weiteren Abkühlen zu einer geleeartigen Masse.
  10. Zuletzt den Kuchen mit grob zerbröselten Spekulatiusstücken dekorieren.


Guten Appetit!


❥ 11

Baumkuchentorte mit Zimtsternen


Zutaten für 12 Portionen


  • Mehl | 150 g
  • Zucker | 100 g + 50 g
  • Butter | 150 g
  • Eier | 4 Stück
  • Schmand | 200 g
  • Sahne | 400 g
  • Zimtsterne | 100 g + 12 Stück
  • Himbeermarmelade | 100 g
  • Cointreau (Orangenlikör)   25 ml + 20 ml
  • Orangenschale | 1 TL
  • Sahnapart (Sahnesteif) | 6 TL
  • Backpulver | 1,5 TL
  • Vanilleextrakt | 1 TL
  • Zimt | 1 TL + 1 Prise
  • Salz | 1 Prise
  • Backtrennspray


  1. Backofen auf 210°C Oberhitze (oder alternativ Grillfunktion) vorheizen. Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen und mit etwas Backtrennspray einsprühen.
  2. Eier trennen und die 4 Eiweiße mit einer Prise Salz steifschlagen. Die 50 g Zucker unterrühren und den Eischnee beiseite stellen.
  3. Weiche Butter, 100 g Zucker und Vanilleextrakt in einer seperaten Schüssel cremig verrühen. Die Eigelbe nacheinander einzeln dazugeben und gut einrühren bis eine homogene Masse entsteht.
  4. Mehl, Backpulver, Orangenschale und 1 TL Zimt mischen und abwechselnd mit dem Orangenlikör (25 ml) und dem Eischnee unter die Masse heben bis ein glatter Teig entsteht. 
  5. Etwa 3-5 Esslöffel der Teigmasse in die vorbereitete Springform geben und glatt streichen. Der Boden sollte dabei vollständig bedeckt sein. Die Form nun für etwa 3 Minuten in den heißen Ofen stellen bis die Oberseite des Teiges leicht anbräunt (der Zucker karamellisiert).
  6. Die Form aus dem Ofen nehmen, eine weitere dünne Schicht Teig aufbringen und wieder in den Ofen geben. Diesen Schritt nun so lange wiederholen bis der komplette Teig aufgebraucht ist.
  7. Den fertigen Kuchenboden aus dem Ofen nehmen, noch warm mit den bereitgestellten 20 ml Orangenlikör bepinseln (so bleibt der Boden saftig und das Orangenaroma wird noch einmal verstärkt) und vollständig in der Form abkühlen lassen.
  8. Sahne, Schmand und Sanapart (Sahnesteif) verrühren und steifschlagen. 100 g Zimtsterne fein zerkleinern und unter die Sahnemasse heben.
  9. Den Tortenboden aus der Form lösen, auf eine Tortenplatte setzen und mit einer Schicht Himbeermarmelade bestreichen.
  10. Anschließend die Sahnemasse aufstreichen und die Torte mit den restlichen Zimsternen, etwas Zimt und anderer Streudeko nach Belieben dekorieren.
  11. Die Torte sollte vor dem Servieren etwa 2-3 Stunden kaltgestellt werden.


Tipp:  Möchte man eine Torte ohne "Schwips", kann statt Orangenlikör auch Orangensaft verwendet werden. Die Marmeladensorte kann natürlich auch den eigenen Vorlieben angepasst werden. Prima passen z.B. auch Aprikosenmarmelade, Pflaumenmus oder für eine herbere Note: Orangenmarmelade.


Guten Appetit!


❥ 12

Zitronenkuchen mit Frosting


Zutaten für 12 Portionen


Für den Teig

  • Mehl | 250 g
  • Zucker | 150 g
  • Butter | 150 g
  • Buttermilch | 200 ml
  • Eier | 3 Stück
  • Backpulver | 2 TL
  • Zitrone, unbehandelt | 1 Stück
  • Vanilleextrakt | 1 TL
  • Kurkuma | 0,5 TL
  • Salz | 1 Prise


Für das Frosting

  • Butter | 150 g
  • Puderzucker | 150 g
  • Frischkäse | 150 g
  • Vanilleextrakt | 1 TL


Für die Deko

  • Schokoladenraspel, weiß | 100 g


  1. Backofen auf 170°C O/U vorheizen. 2 Springformen (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen und mit Backtrennspray einsprühen.
  2. Für den Teig: Butter schmelzen, Zitrone abreiben und auspressen. Eier, Zucker, Salz und Vanilleextrakt 5-7 Minuten auf höchster Stufe weiß cremig rühren.
  3. Zitronensaft und -abrieb, Kurkuma, Buttermilch und geschmolzene Butter dazugeben und einrühren.
  4. Mehl und Backpulver hinzufügen und kurz einrühren. Den Teig dann zu 2/3 in eine Springform, 1/3 in die zweite Springform geben, glatt streichen und im vorgeheizten Ofen für ca. 30 Minuten backen. Danach aus dem Ofen nehmen (nach Stäbchenprobe) und vollständig abkühlen lassen.
  5. Für das Frosting: Weiche Butter, Puderzucker und Vanilleextrakt 5-7 Minuten weiß cremig verrühren. Den Frischkäse dazugeben und gut durchrühren.
  6. Den dickeren Tortenboden auf eine Tortenplatte setzen und mit 2/3 des Frostings bestreichen. Darauf den zweiten Tortenboden setzen und mit dem verbleibenden Frosting dekorativ bestreichen.
  7. Den Kuchen mit weißen Schokoladenraspeln bestreuen und eventuell mit einer Zitronenscheibe garnieren.


Tipp: Bei Reduzierung der Zutaten um ca. 1/3 kann der Kuchen auch prima einlagig gebacken werden und ist nicht ganz so mächtig.


Guten Appetit!


❥ 13

Käsekuchen mit Glühweinkirschen


Zutaten für 12 Portionen


Für den Teig:

  • Mehl | 160 g
  • Zucker | 50 g
  • Butter, kalt | 150 g
  • Spekulatius | 150 g
  • Eier | 1 Stück
  • Vanilleextrakt | 1 TL
  • Salz | 1 Prise


Für die Käsekuchenmasse:

  • Mehl | 50 g
  • Speisestärke | 40 g
  • Zucker | 200 g
  • Butter | 125 g
  • Eier | 5 Stück
  • Magerquark | 500 g
  • Saure Sahne | 400 g
  • Vanilleextrakt | 1 TL
  • Spekulatiusgewürz | 1 TL


Für die Glühweinkirschen:

  • Schattenmorellen (Sauerkirschen) | 1 Glas (Abtropfgewicht 375 g)
  • Glühwein / Kinderpunsch | 300 ml
  • Speisestärke | 3 gehäufte TL
  • Brauner Zucker | 50 g
  • Vanilleextrakt | 1 TL
  • Zimt | 0,5 TL


  1. Backofen auf 160°C O/U vorheizen. Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen und mit Backtrennspray einsprühen.
  2. 150 g Spekulatius im Mixer zerkleinern (alternativ: Klarsichtbeutel und Fleischklopfer) bis ein feines Mehl entsteht.
  3. 150 g kalte (!) Butter mit 50 g Zucker verrühren. Mehl, Spekulatius und 1 Eigelb (Eiweiß aufbewahren) dazu geben und schnell zu einem Teig verkneten. Den Mürbeteig zu einem flachen Rechteck formen für etwa 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
  4. Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 4-5 mm dick ausrollen. Einen Kreis in Größe der Springform ausschneiden (z.B. Springform wie einen Ausstecher in den Teig drücken) und auf den Boden der Springform legen. Restlichen Teig nochmal zusammenkneten, ca. 4 mm dick ausrollen, in ca. 4 cm breite Streifen schneiden. Die Teigstreifen an den Springformrand drücken und mit dem Boden verbinden. Bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
  5. Während der Kühlzeit des Teiges: 125 g weiche Butter mit 200 g Zucker ca. 5 Minuten schaumig rühren. Nacheinander die 5 Eier und das einzelne Eiweiß hinzugeben. Dann den Quark, die saure Sahne, die Speisestärke, das Vanilleextrakt und das Spekulatiusgewürz dazugeben und alles kurz zu einer glatten Masse verrühren.
  6. Die Quarkmasse auf den Teigboden geben und glattstreichen. Die gefüllte Form 1–2-mal auf die Arbeitsfläche aufklopfen, damit Luftbläschen entweichen können.
  7. Den Kuchen für ca. 75 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Nach etwa 30 Minuten bei Bedarf den Rand von leicht von der Form lösen damit er nicht reißt.
  8. Den Kuchen im geöffneten Ofen herunter kühlen lassen und vollständig in der Backform auskühlen lassen, damit er gleichmäßig einsinkt. Danach etwa 2 Stunden im Kühlschrank kühlen bis sich die Quarkmasse verfestigt.
  9. Kirschen abtropfen lassen. Die Speisestärke mit einem kleinen Anteil des Glühweins verquirlen bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Glühwein, Speisestärke, Zucker, Vanilleextrakt und Zimt mischen, glattrühren und unter Rühren aufkochen.  Kirschen dazugeben, noch einmal kurz aufkochen lassen bis eine sehr dickflüssige Masse entsteht (ggf. nochmal etwas eingerührte Speisestärke dazu geben).  Dann etwa 1 Std. abkühlen lassen oder über Nacht durchziehen lassen und vor dem Servieren auf dem Käsekuchen verteilen


Guten Appetit!

Share by: